Herzinsuffizienz-Symposium in Heringsdorf
Das Klinikum Karlsburg besitzt ein enges Netzwerk zur Behandlung von Patienten mit Herzschwäche und will dieses weiter vertiefen und ausbauen. Deshalb lud das Klinikum am 20. Juni 2015 rund 80 Mediziner aus dem In-und Ausland nach Heringsdorf zu einem Herzinsuffizienz-Symposium ein. Neben Partnern aus den Herzzentren Hamburg, Bad Oeynhausen und Oslo sowie dem Rehazentrum Bad Bevensen kamen viele Kardiologen und Mediziner aus der Region Vorpommern-Greifswald.
„In Deutschland werden jährlich rund 400.000 Menschen mit Herzschwäche im Krankenhaus behandelt. Das ist eine Erkrankung, die massiv die Lebensqualität und Lebenserwartung einschränkt und die durch die Alterung der Bevölkerung stark zunimmt. Deshalb müssen wir unsere Anstrengungen mit vielen Partnern bündeln“, unterstrich Prof. Dr. Wolfgang Motz, Ärztlicher Direktor des Klinikums Karlsburg. Die zumeist schwerkranken Patienten benötigten eine „lückenlose Betreuung und eine enge Zusammenarbeit von den Hausärzten bis hin zu den Spezialisten in der Klinik.“
Zu den Tagungsteilnehmern gehörten auch zahlreiche Patienten mit Herzpumpen, den sogenannten LVAD-Systemen, und deren Angehörige. Auf dem Foto gemeinsam mit Prof. Dr. Hans-Georg Wollert, Direktor der Klinik für Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie und Dr. Lutz Hilker, Herzchirurg und betreuender Arzt.